Allgemein
WEBER VERLAG AG
Liebe Leserinnen und Leser
Ich bin von Natur aus ein sehr kontaktfreudiger Mensch, der gerne neue Leute und ihre Geschichten kennenlernt. Daher habe ich mich auch bei meiner ursprünglichen Berufswahl in der Gastronomie für eine Branche mit viel Kundenkontakt entschieden und diesen Bereich meiner Arbeit schätze und liebe ich bis heute sehr.
Mittlerweile bewege ich mich beruflich in einem grossen Netzwerk, welches über die Hochzeitsbranche hinausgeht und sich immer wieder spannende, neue Kontakte ergeben. Daraus sind in den letzten Jahren auch immer wieder interessante und vor allem erfolgreiche Kooperationen entstanden.
Eine davon ist die Zusammenarbeit mit dem Weber Verlag AG Thun, welchen wir euch heute gerne einmal vorstellen möchten.
Die Weber Verlag AG – Das sind 120 Buchpublikationen, 38 Mitarbeitende, 30 Freelancer und über 400 Autoren
1991 wurde der Weber Verlag AG und die Kommunikationsagentur «Weber AG» durch Annette Weber gegründet und seither Schritt um Schritt aufgebaut und wird von ihr und Dyami Häfliger gemeinsam geleitet. Doch was macht eigentlich der Weber Verlag?
Neben der Herausgabe von Büchern, führt der Verlag verschiedene Magazine. Unter anderem die Zeitschrift «Mis Magazin», den Hotelier und das Magazin Swiss Wedding, welches wir als CO-Chefredaktion seit der letzten Ausgabe begleiten dürfen. In Kombination mit der Kommunikationsagentur reicht das Aufgabenportfolio noch viel weiter.
Seit Beginn ist der Weber Verlag an unserer Seite
Von diesem vielfältigen Angebot durften wir seit der ersten Stunde der Gründung der Maja Giger GmbH profitieren. Doch erst mal langsam. Denn wie es der Zufall so will oder eben das bestehende Netzwerk, wurden wir quasi über unsere gemeinsame Bekannte Eva Boll «verkuppelt».
2020 übernahm der Weber Verlag das Magazin Swiss Wedding vom BL Verlag von der damaligen Besitzerin Eva Boll. Schnell war klar, dass es hilfreich wäre im Hintergrund eine Branchenkundige Person an Board zu haben. Und Schwupps, schon wurde ich von Eva, die ich natürlich aus meiner Zeit als Messeleiterin der Fest- und Hochzeitsmesse Zürich und St. Gallen kannte, kontaktiert und zum gemeinsamen Treffen eingeladen. Nach ein paar ersten Gesprächen, war schnell klar, dass die Chemie stimmt, und seither sind wir gemeinsam auf dem Weg und freuen uns weiterhin auf die gemeinsame Zusammenarbeit.
Vielen Dank an dieser Stelle an den Weber Verlag, für die vielen spannenden Gespräche, der gemeinsamen Entwicklung und guten Zusammenarbeit!
Herzlichst eure Maja
Networking ist ein Investment in dein Business. Es braucht Zeit und bringt großartige Ergebnisse hervor, wenn es richtig gemacht wird.
– vgl. Diane Helbig –
Primetime BEA Bern
Liebe Hochzeitsbranche, liebe Leserinnen und Leser
Zugegeben, so früh wie am letzten Freitag sind wir gewöhnlich nicht unterwegs. Maja und Kristina, weil sie sich nach vielen intensiven Monaten Arbeit auf ein wohlverdientes Wochenende im Süden freuten und Susanne und ich, weil wir zur Eröffnungsfeier der BEA in unsere schöne Hauptstadt Bern reisen durften.
Für uns beide war es der erste Besuch an der BEA in Bern und so war die Vorfreude und die Spannung, was uns alles erwarten würde, natürlich sehr gross.
Die BEA feiert ihre 70. Ausgabe unter dem Motto – Die ganze Schweiz ist auf dem BERNEXPO-Gelände versammelt und findet vom 28. April bis 07. Mai 2023 statt. Getreu dem Motto war dann auch bereits das Tram entsprechend gefüllt und viele Besucherinnen und Besucher strömten auf das Messegelände.
Willkommen an der PRIMETIME Bern
Als Gäste der BERNEXPO durften wir uns nicht nur auf das vielfältige Programm der BEA freuen, sondern auch auf die offizielle Eröffnungsfeier PRIMETIME Bern mit geladenen Gästen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Gestartet wurde zuerst einmal gemütlich mit Kaffee, Saft und feiner «Berner Züpfe», bevor es dann offiziell auf der Bühne los ging.
Wir nahmen also Platz auf der Tribüne und waren gespannt, was uns erwartete. Mit Sänger Stress und Naomi Lareine, welche die Feier eröffneten wurden wir gerade zu Beginn positiv überrascht. Als junge Frauen, die mitklatschten und sogar den Text phrasenweise kannten, waren wir doch ziemlich in der Unterzahl und hätten eher mit einer etwas traditionelleren Musikeinlage gerechnet. Aber die Stimmung war sehr gut und alle genossen das morgendliche Konzert 😊.
Die PRIMETIME Bern war in diesem Jahr besonders, da sie nicht nur das 70 Jahr Jubiläum eröffnete, sondern auch den Startschuss gab für den Bau der neuen Messehalle, welche in den nächsten zwei Jahren realisiert werden soll.
Mit der Feier wurde also einerseits der Startschuss für den Spatenstich gegeben und gleichzeitig Abschied genommen von der alten Festhalle, «der 75jährigen alten Dame», wie sie so schön genannt wurde.
Voller Zuversicht und Motivation in die Zukunft
Die Eröffnungsfeier war kurzweilig, abwechslungsreich und es schwang immer wieder etwas Nostalgie mit, wenn die Sprecherinnen und Sprecher von den Erlebnissen in der alten Festhalle sprachen. Diese war das musikalische Zentrum Berns und hatte so einiges zu bieten. Von den Bee Gees über Status Quo bis hin zum legendären Konzert der Rolling Stones – alle waren da.
Besonders eindrücklich waren die Ansprachen von Verwaltungsrat Präsident Peter Stähli und CEO Tom Winter. Beide blicken äusserst positiv in die Zukunft und haben überzeugt die Botschaft vermittelt, dass die Investition in das Messegelände und den Neubau der Festhalle ein wichtiger und grosser Schritt für den Messestandort Bern bedeutet. Die neue Festhalle wird nicht nur als Messehalle für Veranstaltungen, Kongresse usw. genutzt werden, sondern soll auch für Kultur, Sport und Freizeit eine wichtige Plattform werden.
Auch wir sind im Januar mit einem neuen Konzept in die Messewelt gestartet, mit viel Aufwand, hohen Investitionskosten und Mut zu etwas Neuem, weil wir überzeugt davon sind, dass die Messewelt Zukunft hat. Es ist schön zu sehen, dass wir mit dieser Meinung nicht allein dastehen und wir wünschen der BernExpo Group von Herzen gutes Gelingen und dass die neue Festhalle in zwei Jahren mit ihrer goldigen Fassade eröffnet werden kann. Wir freuen uns jetzt schon darauf.
Stehlunch und Messerundgang
Mit dem feierlichen Durchschneiden des Eröffnungsbandes durch Bundesrat Albert Rösti war also die 70. Ausgabe der BEA eröffnet und wir duften beim gemeinsamen Mittagessen darauf anstossen. Beim anschliessenden Rundgang durch die Messehallen wurde uns das vielseitige Angebot der BEA präsentiert.
Von der Pferdehalle über den Lunapark, zur Gesundheits- und Genusshalle bis zur Heimtierausstellung und vielen Ausstellenden, die ihre Produkte präsentieren findet sich wirklich für jeden etwas.
Besonders gefreut haben wir uns über das Wiedersehen mit Frau Page auf dem Stand der Berner Landeskirchen, welche auch bei uns an der Swiss Wedding World im Januar 23 dabei war. Ein grosser, ansprechender und sehr farbenfroher Stand, mit vielen Aktivitätsmöglichkeiten für Gross und Klein.
Unser Fazit
Ein gelungener Anlass. Top organisiert und modern in Szene gesetzt präsentiert sich der Messeplatz Bern. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle und ist noch bis am Sonntag möglich. Für uns persönlich ist der Besuch anderer Messeplätze nicht nur eine schöne Abwechslung zum Büroalltag, sondern immer auch Inspiration und Anregung für neue Ideen und natürlich die Möglichkeit Gleichgesinnte vor Ort zu treffen und neue, interessante Menschen kennen zu lernen.
Unsere Tipps für die nächsten Tage:
- 5.23 à Byebyefesthalle mit Umberto Tozzi
- 5.23 à Byebyefesthalle mit The Gardener & the Tree
- 5.23 à Byebyefesthalle mit Pegasus
- Täglich àch, über 40 smarte Experimente aus der Welt der Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik
- Täglich à Lunapark; Adrenalin und Spass an der BEA
- Täglich à Genusshalle; in der alten Festhalle schlendern und geniessen
Die komplette Übersicht über das Messegelände, besondere Programmpunkte und alle Ausstellenden findet ihr unter Die BEA begeistert – mit unvergesslichen Momenten für alle (bea-messe.ch).
Nochmals vielen herzlichen Dank an Michael Stocker und Silvia Bürki von der Bernexpo für die persönliche Einladung. Wir haben uns gefreut dabei zu sein und euch zu treffen und wir können es kaum erwarten, im Januar wieder vor Ort zu sein mit der Swiss Wedding World Bern.
Herzlichst eure
Nicole
Quelle Fotos: BEA Bern / Maja Giger GmbH
Barcelona Bridal Fashion Week
Barcelona Bridal Fashion Week - Der grösste Laufsteg für die Hochzeitsmode
- Wir waren für euch und für das Magazin Swiss Wedding mittendrin!
Liebe Hochzeitsbranche, liebe Leserinnen und Leser
Wow, was für ein Wochenende! Vollgepackt mit vielen Inspirationen, Eindrücken und neuen Bekanntschaften in der Hochzeitsbranche bin ich zurück aus dem wunderschönen Barcelona.
Ein Interview mit der Chefdesignerin von Pronovias, eine glamouröse Fashionshow mit der neusten Kollektion an Brautkleidern, eine Aftershowparty und einige bekannte Gesichter aus der Schweizer Hochzeitsbranche auf Einkaufstour. Nun aber mal von Anfang an.
Eine Einladung von Pronovias Group
Eingeladen wurde ich von Dominik Laux in meiner Funktion als Co-Chefredakteurin vom Magazin Swiss Wedding und Organisatorin der beiden Hochzeitsmessen Swiss Wedding World Zürich und Bern. Mit seiner PR Agentur, LAUX PR DEPARTMENT, ist er Vertreter der Pronovias Group und stets ein zuverlässiger Ansprechpartner für uns bei Fragen oder wenn wir wieder einmal schönes Bildmaterial benötigen 😊
Selbstverständlich ist es uns eine Ehre, eine solche Einladung zu erhalten und es war völlig klar, dass wir uns diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten. So war bald ein Flug gebucht, die Koffer gepackt und die Reise ging los.
Interview mit Alessandra Rinaudo
Nach der unkomplizierten Anreise und kurzem Check-in im Hotel machte ich mich auch schon per U-Bahn auf den Weg zur Interviewlocation vor Ort an der Barcelona Bridal Fashion Show. Erwartet wurde ich von Alessandra Rinaudo, Artistic Director of Pronovias Group. Ihr Talent wurde ihr wohl bereits in die Wiege gelegt. Denn bereits Ihre Grossmutter und Mutter waren beides Designerinnen. Ein sympathisches Gespräch mit einer beeindruckenden Frau über ihren Werdegang, woher sie ihre Inspirationen bekommt, wie Diversity bei Pronovias gelebt wird und ob sie schon einmal für eine besondere Persönlichkeit ein Kleid designen durfte. Mehr dazu könnt ihr dann in der nächsten Ausgabe des Magazins Swiss Wedding lesen. Dort werden wir euch das gesamte Interview präsentieren.
Fashionshow oder Rockkonzert?
Nach einer kurzen Pause im Hotel wurden wir als Gäste von Pronovias Group per Shuttle zur Fashionshow in die Fira Barcelona chauffiert. Im ersten Moment bin ich mir bei der Ankunft vor Ort vorgekommen wie bei einem Konzert. Vor dem Eingang hatte sich eine riesige Warteschlange gebildet und es war erst einmal Geduld gefragt. Schliesslich mussten die rund 3`000 Gäste alle die Eingangskontrolle passieren und die richtigen Plätze finden. Nach rund zwei Stunden, ging es dann mit der Fashionshow auf dem «fliessenden Catwalk» los. Die Haut Couture Collection «Seasons of Light» wurde präsentiert. Wunderschöne Modelle in einer fantastischen Show und grossartigem Ambiente. Bereits jetzt dürft ihr gespannt sein, welche Trends euch im nächsten Jahr erwarten. Geht die schlichte und moderne Linie weiter oder heisst es wieder mehr ist mehr? Verraten wird noch nichts, aber wir werden euch bestimmt auf dem Laufenden halten.
Afterparty mit bekannten Gesichtern
Nach der Show ging es direkt zur Afterparty in das Centro de Convenciones Internacionales de Barcelona. Alles war perfekt organisiert und wir durften uns auf eine Party voller Überraschungen, Musik, Showacts und Show Cooking freuen. Selbstverständlich war ich nicht der einzige Gast aus der Schweiz. Bereits im Flugzeug traf ich das eine oder andere bekannte Gesicht aus der Schweizer Hochzeitsbranche und auch meinen langjährigen Geschäftspartner Rob Klaarenbeck, Inhaber von Brautmedia durfte ich in Barcelona wiedersehen. Der Austausch mit Gleichgesinnten war wie immer sehr spannend und wir genossen den Abend bis in die frühen Morgenstunden gemeinsam.

Messebesuch und nochmals viele Inspirationen
Erneut ging es am nächsten Morgen mit der Metro zum Messegelände, wo ich den ganzen Tag in den Messehallen verbrachte. Natürlich war ich in erster Linie wegen der Brautkleider und den Designern gekommen. Als Agentur in der Hochzeitsbranche ist es für uns wichtig am Puls der Branche zu sein. Veränderungen, Trends und Neuigkeiten aus erster Hand zu erfahren. Gleichzeitig ist eine solche Messe für mich als Organisatorin der Swiss Wedding World Zürich und Bern natürlich äusserst spannend aus eher technischer Sicht. Wie ist die Halle eingeteilt? Wie sind die Stände präsentiert? Welche Angebote werden den Besuchenden geboten? Und so weiter…
Und meine Erwartungen wurden mehr als erfüllt. Eine großartig gestaltete Messe und grosszügige Messestände mit wunderschönen Kleidern. Dass die Stände mehrheitlich «Box an Box» ausgerichtet waren, irritierte mich zuerst etwas. Doch durch die Glaswände wirkte trotzdem alles offen und leicht. Die drei Tage vergingen im Flug und mein Fazit daraus:
1`000 Eindrücke – 1`000 Fotos – viel Inspiration und ganz tolle Begegnungen. Wir werden bestimmt im nächsten Jahr wieder dabei sein und vielleicht auch die eine oder andere Inspiration in unseren eigenen Projekten einbringen oder umsetzen.
Herzlichst eure
Maja
Simone Gori
Hallo liebe LeserInnen
Ich bin über einer Bibliothek aufgewachsen, das erklärt vermutlich meine Liebe zu Büchern. Buchstaben haben mich dann mein ganzes Leben lang begleitet: Von den ersten Aufsätzen bis zum Journalismus-Studium. Parallel dazu bin ich eher zufällig in die Hochzeitsbranche gerutscht, und hier bin ich definitiv am richtigen Ort. Als Freie Traurednerin, die seit 2015 in der Branche unterwegs ist, bin ich jährlich an gut 30 Hochzeiten im Einsatz. Dabei darf ich Schreiben, Reden und an schönen Orten spannende Menschen treffen – Nur meine Familie, Reisen, Tauchen und fein Essen machen mich glücklicher.
Netzwerk ist alles
Maja habe ich ziemlich zu Beginn meiner Traurednerkarriere kennengelernt, damals war sie Präsidentin eines Netzwerkvereins. Wir sind uns regelmässig über den Weg gelaufen, die Hochzeitsbranche in der Schweiz ist übersichtlich. Ich erinnere mich noch an einen Apéro, an dem ich mit ihr und Kristina an einem Tisch stand und wir über unsere Zukunftspläne sprachen und darüber, wie sich die Branche wohl weiterentwickeln wird. Diese Frage konnten wir alle nicht im Detail beantworten, aber wir waren uns einig: Irgendwann müssen wir bei irgendeinem Projekt mal zusammenarbeiten!
Feuer und Flamme
Ein, zwei Jahre später klingelte plötzlich mein Telefon. Maja war am Apparat und machte mir ein unwiderstehliches Angebot. In die Chefredaktion des Magazin Swiss Wedding? Meine Liebe zur Hochzeit mit meinen Wurzeln als Journalistin verbinden? Die nächste Ausgabe ist schon in drei Monaten fällig? Nach dem ersten Schock (wegen der Deadline) war ich natürlich Feuer und Flamme, und hier stehe ich nun und sehe mein Gesicht in der einzigen Schweizer Hochzeitszeitschrift. Überraschend kam der Anruf übrigens nicht – ich hatte schon bei diesem erwähnten Apéro ganz fest das Gefühl, dass das Universum uns ein gemeinsames Projekt präsentieren wird. Es fühlte sich schon fast schicksalshaft an – obwohl ich gar nicht ans Schicksal glaube.
100 Rollen
Was mir übrigens auch sehr fest am Herzen liegt, ist die ganze Vereinbarkeitsfrage. Ich bin Ehefrau, Tochter, Schwester, Jungsmami, Traurednerin, Texterin, Freundin, Chefredaktorin, Schwiegertochter, Leseratte, Reisefüdli, Taucherin und Netzwerkerin. Ich habe unfassbar viele Interessen und unfassbar wenig Zeit. Und damit bin ich nicht allein, ich weiss, dass es ganz vielen Frauen so geht. Insbesondere in der Hochzeitsbranche, wo so viele kreative Frauen oftmals selbständig unterwegs sind. Mein Leben so organisieren zu können und jüngeren Frauen, die gerade in die Selbständigkeit starten, den Einstieg zu erleichtern und Einblicke in mein Leben und meine Arbeit zu geben, inspiriert mich sehr und treibt mich an.
Los geht’s!
Ich bin gespannt auf die nächsten Monate, auf die nächsten Ausgaben des Swiss Wedding und all die Ideen, die wir noch ausbrüten und umsetzen werden. Neben der Arbeit am Magazin darf ich auch dieses Jahr wieder gut 25 Trauungen und Elopements leiten, auf die ich mich ebenfalls unfassbar fest freue. Noch mehr Text, noch mehr Menschen, noch mehr Hochzeiten – ich kann es kaum erwarten.
Simone
Nicole Frick
Hallo liebe LeserInnen
Lange konnte ich mich davor drücken, doch heute ist es soweit und rund sechs Monate nach meinem Einstieg in der Maja Giger GmbH schreibe auch ich über mich. Warum es so lange gedauert hat?
Ganz zu Beginn war ich im Projekt Swiss Wedding Award eingespannt, dann in der Organisation der ersten Durchführung Swiss Wedding World Zürich und Bern. So blieb wenig Zeit übrig und des Weiteren ist Schreiben nicht mein Ding. Viel lieber bin ich im Hintergrund fleissig und zeige mich oft nicht an vorderster Front.
Über mich: Nicole Frick – nach 30 Jahren das erste Mal in Kupfer statt Blond 😊
Erleben und Entdecken
Ja, mutig steht nicht auf meiner Stirn. Ich bin aus der Umgebung St. Gallen und Bodensee und liebe meine Umgebung und das Rundherum. Glücklicherweise habe ich es vor acht Jahren ins Ausland geschafft und durfte dadurch eine meiner bisher besten Lebenserfahrung machen. Ich reiste von Bali über Australien nach Fiji – UNVERGÄSSLICH!

Wissen und Erfahrungen
Meine letzten sieben Jahre durfte ich mir in der Lebensmittelbranche für ein Luxusprodukt wertvolles Knowhow erarbeiten. Nicht nur das, auch für meine Persönlichkeit und das Leben wurde ich geschult, geleert und gefordert. Meine Haupttätigkeiten waren die Leitung der Administration inklusive des aktiven Verkaufs vor Ort. Nebenbei zog es mich immer mehr ins Qualitätsmanagement der Firma. So kam es dann auch zu meiner Weiterbildung im Bereich Qualitäts- und Prozessmanagement die ich 2019 erfolgreich abgeschlossen habe.
Gestern und Heute
Was ihr jetzt wahrscheinlich noch nicht wisst; ich bin die in Maja’s Blog erwähnte Tochter. Wie Maja oder auch «Mami» also tiggt – DAS weiss ich. So habe ich den Bezug zur Hochzeitsbranche fast schon von «klein auf» mitbekommen und durfte schon früher an Ihrer Seite sein, während den bekannten Fest- und Hochzeitsmessen. Nun darf ich das auch heute wieder sein. Doch dieses Mal ist es anders. Ich gehöre nicht nur zu ihrer Familie, sondern auch in ihr engstes Team.
Da bin ich nun in der Maja Giger GmbH. Gestartet als helfende Fee für den Swiss Wedding Award, rüber in den Verkauf und Organisation der Swiss Wedding World und heute mit Stolz die zukünftige Projektleiterin der Swiss Wedding World. Als geübte Qualitäts- und Prozessverantwortliche ist vieles Neu für mich. Noch immer arbeite ich mich täglich neu ein und bringe zwischendurch dann doch noch den Struktur Bünzli in die Runde.
Liebe LeserInnen ich hoffe, euch einen kleinen Einblick verschafft zu haben über Mich, mein Denken und Handeln.
Happy Day
Nicole
Neue Strategien und Planungen in der Maja Giger GmbH
Tapetenwechsel. Gemeinsame Arbeitsstunden,frische Energie sowie Strategien und Planungen.
Mit der Maja Giger GmbH auf Reisen in den Frühling und die Taschen voller Ideen
Liebe Hochzeitsbranche, liebe Leserinnen und Leser
Alles NEU macht der Mai, heisst es so schön im Sprichwort. So lange wollen und können wir jeweils nicht warten. Wenn wir die Schlussrechnungen der Swiss Wedding World versendet haben und das Anmeldefenster für den Swiss Wedding Award geöffnet ist, machen wir uns auf, Richtung Süden in unser Strategie- und Planungswochenende der Maja Giger GmbH.
Im kleinen Dörflein Cannobio, direkt nach der Grenze in Bella Italia haben wir uns bereits zum zweiten Mal einquartiert, um das neue Geschäftsjahr zu planen. Nicht nur die Fahrt dem Seeufer entlang ist zu empfehlen. Das kleine Dorf mit seiner charmanten Altstadt, der gemütlichen Piazza am See und natürlich dem Markt am Sonntag lädt zum Verweilen und Geniessen ein. Die blühenden Magnolienbäume und Mimosen Sträucher geben der ganzen Szenerie einen zauberhaften Rahmen und uns bereits einen kleinen Vorgeschmack auf den Frühling, der hoffentlich bald kommt.



First Stopp – Vorarlberg
Nein, wir haben uns auf dem Weg nach Italien nicht verfahren. Bevor es jedoch am Freitagmorgen ins Arbeitswochenende ging, hatten wir noch ein spannendes Treffen in Vorarlberg mit einem möglichen Partner für zukünftige Projekte. Der perfekte Start also in ein Wochenende, wo Pläne geschmiedet, laufende Projekte geplant und Aufgaben verteilt werden. Wer unser Gesprächspartner war, wird jedoch noch nicht verraten. Es soll spannend bleiben.
Flipchart – Marker – und Post-it
Nun war es aber höchste Zeit, unser Endziel zu erreichen. Schliesslich hatten wir nicht nur den Kofferraum voll mit Flipcharts, Markern und Post-it`s, auch unsere to do Liste war ganz schön lang und es gab viele Punkte, die wir zu besprechen hatten. So legten wir auch gleich nach dem Einchecken in unserer Pension los und stellten zuerst eine Übersicht zusammen. Welche Punkte mussten besprochen werden, wieviel Zeit planten wir dafür ein und in welcher Reihenfolge wollten wir die Themen angehen? Auch für einen Rückblick über das vergangene Jahr nahmen wir uns am ersten Abend Zeit. So waren wir richtig eingestimmt und gut vorbereitet für den nächsten Tag. Während die einen bereits vor dem Frühstück ihre Yogamatte ausbreiteten, genossen die anderen den frischen Wind am Seeufer bei einem kurzen Spaziergang, um voller Power in den langen Arbeitstag zu starten.
Dieser verging dann auch im Flug. Das improvisierte Büro auf der Terrasse und später der Besprechungstisch in der Pizzeria erfüllten ihren Zweck und so waren wir am Ende des Tages zwar müde, aber zufrieden und hatten alle unsere vorgenommenen Themen besprochen, terminiert und an eine verantwortliche Person zugeteilt. Yes! Ausserdem kannten wir nach sechs Arbeitsstunden in der gleichen Pizzeria nicht nur die gesamte Karte, sondern auch das Personal beim Namen.
Cannobio vs Zürich
Wieso nun aber die ganzen Umstände für ein Arbeitsweekend ausserhalb des eigenen Büros?
Termin finden, der allen passt – freie Unterkunft suchen und reservieren und das auf Italienisch – Koffer mit der passenden Kleidung packen, 15 Grad kann angenehm warm, aber mit Wind auch noch relativ frisch sein…mhhh – drei Stunden Fahrt im Auto oder Zug – Laptop, Ladekabel, Schreibzeug, Notizen, Adapter usw. einpacken und nicht zu vergessen die Yogamatte 😊usw.
ES LOHNT SICH AUF JEDEN FALL
Der Tapetenwechsel – andere Luft, Düfte, Eindrücke, Menschen, fremde Sprachen – Gespräche während der Fahrt, nicht nur über die Arbeit – intensive, gemeinsame Arbeitsstunden ohne Unterbrechung – feines Essen und ein gutes Glas Wein – lustige Zufälle und Lachanfälle – blühende Magnolienbäume – Improvisationen, weil das Klebeband für den Flipchart fehlt – und, und, und.

Unser Tipp
- Nehmt euch die Zeit und sucht euch einen passenden Ort, um euer Team zu entführen, wo ihr euch wohl fühlt, inspiriert seid und den Kopf frei habt für neue Ideen, Lösungsansätze, unkonventionelle Vorgehensweisen und speditive Umsetzungen.
- Bereitet euch zu Hause auf das Wochenende vor. Welches Material benötigt ihr? Wo könnt ihr vor Ort in Ruhe arbeiten? Gibt es W-Lan? Welche Ziele sollen erreicht werden?
- Nicht alle mögen Überraschungen. Informiert euer Team rechtzeitig und genau. Wo geht es hin? Wo wird übernachtet, gegessen, gearbeitet usw. Wie sieht der Tagesablauf aus? Wann ist Start und Ende? Welche Kosten werden übernommen?
- Plant unbedingt eine gemeinsame Aktivität neben der Arbeit ein. Es muss ja nicht zwingend der gemeinsame Saunabesuch sein 😉
Wir versprechen euch, es wird sich auf jeden Fall lohnen. Nicht nur, weil die gemeinsame Arbeitszeit viel intensiver genutzt werden kann. Eure Mitarbeitenden werden es schätzen und ihr werdet einander auf einer neuen Ebene kennen lernen. Vielleicht entdeckt ihr neue Gemeinsamkeiten oder versteht endlich, wieso jemand ist, wie er ist 😊. Maja Giger GmbH Strategie- und Planungswochenende für 2024 ist auf jeden Fall jetzt bereits reserviert und Pflichttermin in der Agenda. Wir freuen uns jetzt schon darauf.
Bis bald eure Susanne Frei




SUVA Workshop - Martin Dürrenmatt
SUVA-Kampagne - Wir schützen unsere Hände!
Winterzeit – Handcèmezeit
Ein Workshop mit Martin Dürrenmatt
Liebe Hochzeitsbranche, Liebe Weddinghair & Make-up Stylisten
Wer kennt es nicht? Trockene, rissige Hände und die Handcrème zur Pflege ständig griffbereit. Besonders während den Wintermonaten, wenn die trockene Heizungsluft und der Wechsel von Kälte und Wärme dazu kommen, ist unsere Haut besonders beansprucht.
Die Hände als Werkzeug
Doch wie sieht es mit Personen aus, die Ihre Hände zur Arbeit benötigen? Diese besonders oft reinigen wie in der Pflege, in der Gastronomie oder auch bei extremen Bedingungen arbeiten wie auf dem Bau? Die Beanspruchung dort ist ja noch viel grösser.
Ebenso bei Coiffeuren und Coiffeusen, die nicht nur häufig mit Wasser in Berührung kommen, sondern zusätzlich auch mit verschiedenen Shampoos, Färbemitteln und anderen Chemikalien. Zugegeben, bisher habe ich mir als «Bürogummi» darüber noch keine allzu grossen Gedanken gemacht. Dies hat sich nun geändert 😊
Hautpflege und Prävention im Hairstyling
Im Zusammenhang mit dem Mandat der Maja Giger GmbH und Martin Dürrenmatt, durften wir am Montag einen Workshop begleiten, der sich genau mit dieser Thematik befasst.
Die SUVA setzt sich schon länger mit diesem Thema auseinander und hat verschiedene Dokumente und Kampagnen zum Thema «Hautschutz bei der Arbeit» lanciert.
Martin Dürrenmatt setzt sich als Ambassador der SUVA für mehr Aufmerksamkeit und Prävention in Sachen Hautpflege ein, um Betroffene zu sensibilisieren und den richtigen Umgang mit dem wichtigsten Werkzeug der Hairstylisten zu zeigen. Ihren Händen!
Kurz und bündig
- Ein Hautproblem ist der Grund, weshalb alle zwei Wochen ein Coiffeur oder eine Coiffeuse den Beruf aufgeben muss. Dabei entwickeln sich Hautkrankheiten schleichend. Zuerst sind trockene Hände und leichte Rötungen sichtbar, die allerdings rasch wieder verschwinden. Diese können sich aber verschlimmern und es können sich Reizekzeme bilden, wenn man sich nicht schützt.
- Gemäss einer Studie des Universitätsspitals Zürich haben 31% der Coiffeusen und Coiffeure schon einmal an einem Hautekzem gelitten und rund 30 Personen müssen jedes Jahr ihren Beruf wegen einer Hautkrankheit aufgeben.
- Keine andere Berufsgruppe der Schweiz ist so stark von Hautkrankheiten an Händen betroffen wie Coiffeusen und Coiffeure.
(Quelle: www.suva.ch)
Tipps und Tricks vom Fachmann
In einem Wettbewerb der SUVA konnten Hairstylistinnen und Hairstylisten die Teilnahme am Workshop gewinnen und so trafen sich 15 glückliche Gewinnerinnen und Gewinner im Atelier von Martin Dürrenmatt in Zürich.
Gestartet wurde mit einem Talk, bei dem Vitorio Sacchetti von der SUVA und Martin Dürrenmatt allgemein über die Hautpflege und spezifisch über die Beanspruchung bei Hairstylistinnen und Hairstylisten sprachen. Anschliessend wurde den Teilnehmenden gezeigt, mit welchen Produkten sie sich schützen können und wie man mit diesen umgeht. Dabei spielen in erster Linie die richtigen Handschuhe die grösste Rolle.
Dabei wird in der Branche noch mit Vorbehalten gekämpft. Viele befürchten, dass ihr Tastgefühl reduziert wird oder Handschuhe die Kundschaft abschrecken. Doch ein fünfwöchiger Praxistest der SUVA hat bewiesen, dass Handschuhe aus dem richtigen Material und in der passenden Grösse die Arbeit überhaupt nicht behindern und auch die Kundschaft grösstenteils positiv reagiert.
Wichtig ist das richtige Material. Es sollen Einweg-Handschuhe aus Vinyl oder Nitril sein. Diese Materialien rupfen nicht an den Haaren.
Apéro und Fragerunde zum Schluss
Natürlich bekamen die Anwesenden auch zahlreiche Tipps und Tricks allgemein zum Hairstyling vom Fachmann und konnten viele Inputs mit nach Hause nehmen, welche Sie hoffentlich in ihrem Alltag umsetzen werden.
Nach dem Workshop blieb noch genügend Zeit für einen gemütlichen Apéro, um sich gegenseitig auszutauschen und um individuell Fragen an Martin Dürrenmatt zu stellen.
Und hier noch die wichtigsten Punkte, wie ihr eure Hände bei der Arbeit konsequent schützen könnt:
- Richtige Hautschutz-Creme benützen
- Bei der Arbeit Handschuhe tragen
- Hände pflegen
- Einen Hautausschlag ärztliche behandeln lassen
Auch wenn ich selber nicht im gleichen Mass betroffen bin, konnte ich einige Inputs mit nach Hause nehmen und hoffe natürlich, euch ist es auch so ergangen.
Bis bald eure Maja

Flavia Gsell
Hallo liebe Hochzeitsbranche
Es geht schnell. Manchmal so schnell, dass wir uns zwicken müssen. Innert eines Jahres sind wir nun zu viert! Seit heute stärkt unser Team eine Praktikantin – Flavia Gsell. Zugegeben, jetzt kommt ein Stilbruch in unser Team, denn sie ist nicht blond, aber genau das macht unser Team nun bunt! 😉 Herzlich Willkommen liebe Flavia!
Wolfhausen. Bättwil. Balgach. Roggwil.
Wir decken nun effektiv die Schweiz ab. Nicht nur unser Netzwerk ist gross, auch unser Wirken und wir freuen uns auf jeden Tag, welchen wir voller Power beginnen. Aber zurück zu den Städten oder Städtchen. Da kommen wir nämlich alle her.
Und wer ist nun Flavia?
Flavia ist aus Roggwil, 22 Jahre jung und ein sehr kommunikativer und begeisterungsfähiger Mensch! Sie studiert derzeit im Engadin Tourismus im Saisonmodell. In wenigen Monaten beginnt Flavia mit der Vertiefungsrichtung Marketing und strebt die Eidgenössische Prüfung an! Sie geniesst gern die Natur und liebt die lauen Sommergrillabende mit Freunden & Familie.
Teamwork makes the dream work!
«Ganz nach diesem Motto geniesse ich das Arbeiten im Team in vollen Zügen. Denn was gibt es schöneres, als gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen und so Stück für Stück in Richtung Erfolg zu gelangen? Schliesse deine Augen nicht vor neuen Herausforderungen, sondern begrüsse sie mit offenen Armen.» Flavia Gsell
Flavia ist eine Frohnatur, welche gerne neue Sachen entdeckt. Das ist unsere perfekte Teamerweiterung und da ist sie bei uns genau richtig! Denn bereits bei unseren eigenen Projekten, dem Wedding Award Switzerland und der Swiss Wedding World in Zürich und Bern gibt es viel Potenzial Neues zu entdecken und viel von der Hochzeitsbranche zu lernen! Sie geniesst einen umfassenden Einblick in die Welt der Event- und Hochzeitsbranche. Mit ihrem Flair für Kommunikation und administrative Aufgaben unterstützt sie unser Team und setzt ihre Fussstapfen am richtigen Ort.
Liebe Flavia, wir freuen uns auf dich und unsere neue Zusammenarbeit!
Happy Day
Maja, Krissy, Susanne